Wie kam ich zu NSU
eine Kurzgeschichte von Rita Hinsch
Alles fing damit an, daß mein damaliger Freund mich mit einem NSU Prinz 1000 c eine Runde um das Raifeisen-Gelände fahren lies.
Von da an war ich mit dem NSU-Virus infizirt. Schnell machte ich den Führerschein und kaufte Ihm das Auto ab. Für einen Anfänger
war das ein supertolles Auto. Einige Zeit später wurde er von meinem Mann Achim zu einem TT umgebaut.
1993 haben wir den Prinzen dann verkauft; ich bin aber der Marke NSU treu geblieben.
Über Typ 110, K70, Rx7 bin ich jetzt bei NSU Ro 80 angekommen.
Und mein alter TT? Der läuft jetzt im Schwarzwald Berg auf Berg ab; und ich hab ihn besucht.
2010 waren wir (natürlich) beim Internationalen-NSU-Treffen in Freiamt wo eine Überraschung auf mich wartete. Der jetzige Besitzer
“Fritz”hatte die Geschichte des NSU zusammengetragen und ich durfte als “NSU Königin” mit dem TT eine Runde drehen. Da wurden
natürlich schöne, alte Erinerungen wurden wieder wach.
Zur Zeit wird der Ro 80 Bj.71 in der Originalfarbe Achatbraun lackiert. Mit dem wollen wir dann dieses Jahr zum Internationalen-NSU-
Treffen 2011 in Dänemark fahren.
Jetzt sind wir schon seit 1980 mit NSU unterwegs und es macht immer noch sehr viel Spaß mit NSU und Wankel Fahrzeugen zufahren.
Mit anderen Worten: „Alte Liebe rostet nicht!“
Gruß eure Rita